Chronik der Gorgnzüchtä

 

 

Gründung

 

Die Gründung der Gorgnzüchtä geht auf das Jahr 1987 zurück. Die Gelehrten streiten sich noch über das genaue Datum und den Ort, aber nach intensiven Recherchen konnte der Sommer `87 als Gründungszeitpunkt ermittelt werden. Damals waren 5 Freunde im Urlaub auf der französischen Insel Il`d`- Oleron.

 

Gründungsmitglieder der Gorgnzüchte, v.l. Joachimg Geuther, Matthias Sünkel (Frosch), Knut Morgenroth, Wolfgang Ritz, Klaus Thaler (Beck)
Gründungsmitglieder der Gorgnzüchte, v.l. Joachimg Geuther, Matthias Sünkel (Frosch), Knut Morgenroth, Wolfgang Ritz, Klaus Thaler (Beck)

 Name

 

 

Der Name Gorgnzüchtä wurde eigentlich als Schimpfwort vom Schneckenloher Urgestein „Lollo“ (Motto: Wie die Verpfläjchung – su die Bewäjchung) ausgerufen. Der Beschimpfte war Gründungsmitglied Frosch. Der nahm den Namen in seinen erweiterten Wortschatz auf und nannte ein gern von allen getrunkenes Altenmünster Bier mit Schnappverschluß ab nun „Gorgnzüchtä“. Dieser Name setzte sich auch bei allen anderen sofort durch. Ab nun nannte man sich einfach „Gorgnzüchtä“.

Gründungsmitglied "Frosch"
Gründungsmitglied "Frosch"

 

 

 1989 erstes Gorgnzüchtä-Fest - aber warum ?

 

 

Mittlerweile bestanden die Gorgnzüchtä aus ca. 15 Personen und man feierte bei jedem eine Geburtstagsfeier. Diese Feiern waren zwar ganz schön, aber man sah immer die gleichen „Gesichter“. Außerdem entstand bei mehreren Leuten starke Raumnot. Deshalb kam man auf die Idee eine große Geburtstagsfeier im Sommer abzuhalten. Hier sollten alle Platz haben und jeder konnte bis zu 10 weitere Freunde einladen.

 

Jeder, der ca. 15 Personen, beteiligte sich mit 100,- DM an den Unkosten und so konnte ein Festzelt gemietet werden. Für die Festbesucher war alles umsonst, aber trotzdem war es für jeden der Veranstalter günstiger, als alleine eine Feier auszurichten.

 

 

Stichpunkte über den weiteren Werdegang der Gorgnzüchtä-Fest

 

Am 2. Fest waren schon mehr Veranstalter beteiligt. Dies hatte den Grund, dass der damalige Stammtisch

"SGS" (Sport Gemeinschaft Schnecko) mit den Gorgnzüchtä´n fusionierte.

 

SGS 1987 - Fusion mit den Gorgnzüchtän 1990
SGS 1987 - Fusion mit den Gorgnzüchtän 1990

 

Erstmals wurde das Fest nicht nur durch Eigenmittel finanziert, sondern auch durch Spenden der schon zahlreichen Festbesucher.

Die nächsten 4 Fest waren ebenfalls mit Eigenmittel bzw. Spenden finanziert. Längst war es keine Geburtstagsfeier mehr, sonder ein überregionales Ereignis und es ging nicht anders, als Geld von den Besuchern zu verlangen. Dies sollte aber mit Preisen geschehen, die uns eine "Nullrechnung" bescherten (z.B. 1 Maß Bier für 5,- DM). Diese "humanen" Preise gelten bis heute.

 

1994 erstmals Livemusik mit dem Dua "Westend" im Festzelt

 

1997 zum erstenmal Open-Air Veranstaltung mit der uns treu gebliebenen Gruppe "Westende" + Band. Aber hier gab es zum erstenmal einen kleinen Wermutstropfen: "Regen, Regen,Regen" aber "Lustig, Lustig, Lustig" !!

 

 

Nicht nur das Gorgnzüchtä-Fest hat im Jahresablauf der Mitglieder Tradition, sondern auch andere Aktivitäten, wie z. B. der jährliche Ausflug, die bereits legendäre Faschingsveranstaltung, Fußballturniere oder auch die Teilnahme am Kinderfestumzug am Kronacher Freischießen.

 

Kinderfestumzug am Kronacher Freischießen
Kinderfestumzug am Kronacher Freischießen

 

Der Text sowie alle Bilder dieser Chronik stammen

aus der Festschrift zum 10. Gorgnzüchtäfest im Jahr 1999.

 

Nachfolgend noch einige Bilder von den Aktivitäten der Gorgnzüchtä ( bis zum Jahr 1999)